Digital ist nachhaltig

von ePost
2 min Lesezeit
4. August 2023

Dank Digitalisierung den Klimawandel bekämpfen?

Die beiden Aspekte stehen schon lange nicht mehr im Widerspruch: Es kommt darauf an, den digitalen Wandel aktiv zu gestalten – auch im Privatleben.

Wir alle wissen: Auch die Nutzung digitaler Technologien verursacht CO2-Emissionen. Trotzdem wäre es falsch, die Digitalisierung aus einer Nachhaltigkeitsperspektive schlicht zu verdammen. Denn sie bietet zahlreiche Möglichkeiten, dem Planeten Gutes zu tun. Die effizientesten Wege, um dein Leben digitaler und nachhaltiger zu gestalten, stellen wir dir folgend vor.  

Nutze ePost! – und vermeide Papierkram 

Ob du nur deine Rechnungen digital empfängst oder sogar deine ganze Post digital verarbeitest: Mit ePost tust du der Umwelt gut. Denn weniger Papier bedeutet weniger Abholzung, weniger CO2 und weniger Müll. 

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Spiel im Internet der Dinge! – Smarte und grüne Technologien  

Das «Internet der Dinge» (Internet of Things, IoT) meint eigentlich nichts anderes, als dass deine Objekte und Geräte mit dem Internet verbunden werden, um so miteinander zu kommunizieren, Daten zu sammeln und sich auszutauschen. Deine Smartwatch ist beispielsweise Teil des IoT. Was das mit Nachhaltigkeit zu tun hat? Eine ganze Menge!  

  • Intelligente Thermostate regulieren die Raumtemperatur basierend auf deinen Gewohnheiten, um Energie zu sparen. 
  • IoT-fähige Stromzähler geben dir Auskunft darüber, wie du Strom verbrauchst. So kannst du beispielsweise besonders energiehungrige Geräte ausspähen.
  • Vernetzte Beleuchtungssysteme schalten sich aus, wenn keine Person im Raum ist, und reduzieren so deinen Energieverbrauch. 
  • Connected-Car-Technologien helfen dir, Routen effizienter zu planen, um deinen Kraftstoffverbrauch zu minimieren.  
  • Intelligente Kühlschränke überwachen für dich Verfallsdaten von Lebensmitteln und senden dir Benachrichtigungen, um Lebensmittelverschwendung vorzubeugen.
  • Vernetzte Plattformen ermöglichen es dir, Dinge zu teilen oder zu tauschen, anstatt sie zu besitzen und somit deinen Ressourcenverbrauch auf ein Minimum zu kriegen. 

Indem du IoT-Technologien in deinem Alltag einsetzt, kannst du nicht nur deinen eigenen ökologischen Fussabdruck reduzieren, sondern auch dazu beitragen, dass diese Technologien immer weiter verbessert und nachhaltiger gestaltet werden. 

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Kommuniziere virtuell! – Mit Videokonferenzen Energie sparen 

In einer Studie haben Forscher der Universität Zürich geschätzt, dass der Pendelverkehr in 2030 in der Schweiz etwa vier Megatonnen CO2-Äquivalente verursacht. Dank digitaler Kommunikationsmittel wie E-Mails, Videokonferenzen und Instant Messaging können wir diese Zahl eventuell tiefer halten. Denn wenn Pendler auch nur ein paar Tage im Home-Office arbeiten, senkt sich deren ökologischer Fussabdruck bereits merklich.  

Wähle ökologische Geräte! – Reflektiert in eine digitale und grüne Zukunft 

Wie einleitend angedeutet, haben digitale Technologien ihren eigenen Energieverbrauch und Ressourcenbedarf. Insbesondere die Produktion ist häufig energieintensiv. Doch auch hier hast du die Möglichkeit, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. 

Achte beim Kauf deines Geräts deshalb auf folgende Faktoren: 

  • Wähle bekannte Marken mit guter Langlebigkeit. 
  • Achte auf Reparierbarkeit und Verfügbarkeit von Ersatzteilen. 
  • Bevorzuge modulare Geräte, um Einzelteile austauschen zu können. 
  • Achte auf Energieeffizienz und Recyclingfähigkeit. 
  • Wiederaufladbare Batterien sind besser als Einwegbatterien. 
  • Informiere dich über Produktbewertungen und Nachhaltigkeitsberichte. 
  • Erwäge den Kauf gebrauchter oder generalüberholter Geräte. 
  • Suche nach Fair-Trade- oder Nachhaltigkeitszertifizierungen 
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Ob bei der Nutzung oder dem Kauf von digitalen Geräten: Wichtig ist, dass wir reflektieren, wie wir unserem Planeten dank der Digitalisierung Gutes tun können, statt ihm zu schaden. Die wichtigsten Tipps kennst du nun. Hast du weitere? Dann schreibe uns deinen Input gerne an: marketing.epost@klara.ch

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