Nimm den Stress aus der Steuererklärung: Praktische Tipps für deine GmbH oder AG

von ePost
2 min Lesezeit
1. Februar 2024

Es ist wieder so weit: Die Steuererklärung steht vor der Tür und sorgt in vielen KMU für einen erhöhten Stresspegel. Doch mit der richtigen Vorbereitung und Organisation hast du keinen Grund zur Sorge. Hier sind einige Tipps, wie du deine Steuerunterlagen einfach und effektiv organisieren kannst. 

Die Vorbereitung 

Bevor du mit dem Ausfüllen der Steuererklärung für deine GmbH oder AG beginnst, ist eine effektive Vorbereitung entscheidend. Nach der Durchführung der Generalversammlung, in der die Jahresrechnung verabschiedet und die Gewinnverteilung beschlossen wird, solltest du sicherstellen, dass du alle benötigten Dokumente griffbereit hast. 

Hier ist eine Liste der notwendigen Unterlagen: 

  • Den korrekt erstellten Jahresabschluss inklusive Anhang und Gewinnverteilung. Vergiss nicht, jede einzelne Seite der Gewinnverteilung muss von der unterzeichnungsberechtigten Person unterschrieben sein. 
  • Bankangaben, für den Fall, dass du ein Steuerguthaben hast, das überwiesen werden soll. 
  • Falls du die Steuererklärung für dein Unternehmen zum ersten Mal ausfüllst, sollte eine Kopie des Handelsregisterauszugs nicht fehlen. 
  • Das Hauptformular der Steuerverwaltung mit deiner PID-Nummer und deiner UID-Nummer. 
  • Kontenblätter aus deiner Buchhaltung, entweder in Papierform oder als PDF. Zwar musst du diese nicht zwingend einreichen, wir empfehlen es aber, um sicherzugehen, dass keine wichtigen Informationen fehlen. 

Die Steuererklärung 

Wenn du alle Unterlagen beisammenhast, kann es mit der Steuererklärung losgehen. Die Steuererklärung für deine AG oder GmbH selbst auszufüllen, ist keine Hexerei, vorausgesetzt, du hast die Buchhaltung sauber geführt und deinen Jahresabschluss gemacht. Zudem erhältst du eine Wegleitung mit deinen Steuerunterlagen, die alles Schritt für Schritt erklärt. Es lohnt sich, diese gründlich durchzugehen, auch wenn du die Steuererklärung nicht zum ersten Mal machst. Sollte es in deinem Unternehmen zu Änderungen in steuerrelevanten Themen gekommen sein, wäre es jedoch ratsam, eine Treuhänderin oder einen Treuhänder beizuziehen. 

Was du von den Steuern abziehen kannst 

Zu wissen, was du von deinem steuerbaren Gewinn abziehen kannst, ist ein wichtiger Aspekt der Steuererklärung: 

  • Abschreibungen: Beträge, die in Fahrzeuge, Ausrüstung oder Immobilien investiert werden, können über mehrere Jahre verteilt einkommensmindernd als Abschreibungen abgezogen werden. 
  • Rückstellungen: Wenn das Risiko auf zukünftige Zahlungen besteht, kannst du Rückstellungen bilden. 
  • Verluste: Verluste aus den sieben vorangegangenen Geschäftsjahren können vom Reingewinn abgezogen werden. 
  • Spenden: Spenden an gemeinnützige Organisationen können abgesetzt werden, vorausgesetzt, sie betragen nicht mehr als 20 Prozent des Nettogewinns. 
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So optimierst du deine Steuererklärung

  • Fristen im Blick behalten: Die Einhaltung von Fristen ist wichtig, um Verspätungszuschläge zu vermeiden. 
  • Elektronische Einreichung: Die meisten Kantone bieten inzwischen die Möglichkeit, die Steuererklärung online einzureichen. Dies erleichtert nicht nur den Prozess und spart Zeit, sondern trägt auch zur Nachhaltigkeit bei, indem es den Papierverbrauch reduziert. Gleichzeitig ist die digitale Dokumentenverwaltung, wie sie ePost bietet, eine sichere Methode, um deine Unterlagen zu speichern und bei Bedarf wieder aufzurufen 
  • Steueroptimierung: Mit effektiven Buchhaltungsmethoden und -strategien kannst du deine Steuerlast potenziell reduzieren. 
  • Wissen über steuerliche Änderungen: Steuergesetze und -regelungen ändern sich oft. Bleib auf dem Laufenden, um keine wichtigen Änderungen zu verpassen, die dich betreffen könnten. 

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