Bereit für die Zukunft in deinen eigenen vier Wänden? Lerne hier, wie du dein Zuhause in ein Smart Home verwandelst und dir so den Alltag erleichterst. Zudem weisen wir dich auf potenzielle Gefahren hin.
Smart Home, das klingt nach Zukunft und Innovation. Tatsächlich ist es aber schon Gegenwart: Viele Menschen nutzen bereits smarte Geräte im Alltag: Vernetzte Beleuchtung, intelligente Heizkörperthermostate oder digitale Türschlösser machen uns das Leben leichter. Doch wie kannst du dein Zuhause überhaupt smart machen?
Die beliebtesten Smart-Home-Geräte
Laut Statistiken werden in Schweizer Haushalten am häufigsten vernetzte Beleuchtungssysteme wie das Phillips Hue System und intelligente Sicherheitssysteme wie Google Nest verwendet. Diese Geräte können über eine zentrale App gesteuert werden, was dir viel Kontrolle und Komfort bietet. Aber auch Saugroboter wie Roomba oder der Lautsprecher Amazon Echo haben die Herzen der Schweizer:innen erobert. Nicht zu vergessen sind die Heizungssteuerungen, zum Beispiel von tado°, welche dabei helfen, Energie und Kosten zu sparen.
Mehr als nur Spielerei: Smart Home richtig nutzen
Du fragst dich, was das Ganze soll? Smart Home ist mehr als nur eine technische Spielerei. Mit den richtigen Geräten und einer cleveren Einrichtung kannst du dein Zuhause nicht nur komfortabler machen, sondern auch Sicherheit und Effizienz erhöhen. So lässt sich beispielsweise die Beleuchtung so programmieren, dass sie auch in deiner Abwesenheit sporadisch an- und ausgeht – das schreckt potentielle Einbrecher:innen ab.
💡 Tipps und Tricks
Damit du den grössten Nutzen aus deinen smarten Geräten ziehst, hier einige Tipps:
Sicherheit: Was du wissen solltest
Trotz der vielen Vorteile und der wachsenden Beliebtheit von Smart-Home-Geräten sind Bedenken hinsichtlich Datensicherheit und Privatsphäre nicht unbegründet. Vernetzte Geräte können ein potentielles Sicherheitsrisiko darstellen, da sie Angriffsflächen für Hacker:innen bieten. Auch die Daten, die durch diese Geräte gesammelt werden, können ein Grund zur Sorge sein. Wer Zugang zu diesen Daten hat und wie sie verwendet werden, hängt von den jeweiligen Herstellern ab.
Ein weiterer Punkt ist das Thema Nachhaltigkeit: Viele Smart-Home-Geräte haben einen höheren Stromverbrauch als ihre traditionellen Gegenstücke. Darüber hinaus führen ständige Neuerungen und Updates dazu, dass Geräte schneller ersetzt werden, was die Umwelt belastet. Schliesslich gibt es auch die Bedenken bezüglich des Preises: Smart-Home-Geräte sind in der Regel teurer in der Anschaffung als ihre herkömmlichen Gegenstücke. Es lohnt sich jedoch, die zusätzlichen Kosten gegen den erhöhten Komfort und die mögliche Energie- und Zeiteinsparung abzuwägen.